Mit dem Wintersportverein Klingenthal – Aschberg (WSV) wurde 1908 der erste Wintersportverein in der Geschichte der Stadt Klingenthal gegründet. Erster Vorsitzender des Vereines wird der Kaufmann Paul Barthol. Das exakte Gründungsdatum ist nicht bekannt. Im Jahre 1919 erfolgte der Zusammenschluss des WSV Klingenthal-Aschberg mit dem Verein für Bewegungsspiele (VfB) zum Sportverein Klingenthal.

Am 5. Juli 1922 wird der WSV Aschberg gegründet und findet direkt zahlreiche Mitglieder. Vorsitzender des Vereines wird Curt August Seydel.

Am 1. März 1924 gründet sich der Wintersportverein (WSV) Mühlleithen. Karl Dörfel wird erster Vorsitzender.  

Aus der Fusion der Sportvereinigung Dynamo mit dem Sportclub Aufbau Klingenthal entsteht am 04. Dezember 1957 der SC Dynamo Klingenthal. 252 Medaillen holen die Athleten dieses Vereines bei DDR-Meisterschaften.

Als Rechtsnachfolger des SC Dynamo Klingenthal entsteht nach der Wende der Polizei Skiclub Klingenthal, welcher am 23.06.1992 wieder aufgelöst wird.

Am 29. März 1990 wird der WSV Aschberg Mühlleithen mit 25 Mitgliedern gegründet.

Am 08. Februar 1991 entsteht der Skiverein Klingenthal mit 47 Mitgliedern. Vorsitzender wird Gerhard Nöbel.

Mit der Vogtlandia Fun Factory e.V. wird am 26. August 1994 mit 33 Mitgliedern der 1. Vogtländische Snowboardverein gegründet. Er führt in den folgenden Jahren diverse Veranstaltungen durch. Der Verein besteht bis heute. Er tritt seit 1997 in der Außenwirkung zwar nicht mehr in Erscheinung, unterstützt den VSC Klingenthal aber bei der Durchführung von Veranstaltungen.

Zur Absicherung der Durchführung von Wettkämpfen wird am 03. Januar 1997 die „Arbeitsgemeinschaft Ski“ gegründet.

Am 18. April 1997 einigen sich die 3 Klingenthaler Vereine WSV Aschberg Mühlleithen, Skiverein Klingenthal und Vogtlandia Fun Factory auf einen Zusammenschluss.

Der Beitritt des Skiverein Klingenthal zum WSV Aschberg Mühlleithen erfolgte am 07. Juni 1997. Am 09. August folgte der Beitritt der Vogltandia Fun Factory.

Am 13. September 1997 erfolgt schließlich die Umbenennung in „Vogtländischer Skiclub Klingenthal“ (VSC). Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt 419 Mitglieder, hiervon 297 stimmberechtigt. Der VSC Klingenthal ist heute der größte sächsische Wintersportverein.

Am 26. November 1999 wird die proSport GmbH als 100%ige Tochtergesellschaft des VSC Klingenthal zur Absicherung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes des Vereins gegründet.

Am 27. November 2001 kauft die proSport GmbH das Waldhotel Vogtland und eröffnete es am 01. Dezember. Am gleichen Tag übernimmt der VSC Klingenthal 49% der 1998 gegründeten Begegnungszentrum und Sport GmbH (BGZ). 51% der Anteile hält die Stadt Klingenthal.

Am 04. Oktober 2004 übernimmt der VSC Klingenthal 76% der Anteile an der neu gegründeten Vogtland Arena Vermarktungsgesellschaft mbH (VAV).

Zum 01. Juli 2007 übergibt der Vogtlandkreis als Eigentümer die Betreibung der neu erbauten Vogtland Arena mittels Betreibervertrag an den VSC Klingenthal. Dieser beauftragt die Vogtland Arena Vermarktungs GmbH mittels Bewirtschaftungsvertrag mit der Betreibung der Anlage.

Am 21. Juli gehen die verbliebenen 24% der Anteile an der Vogtland Arena Vermarktungsgesellschaft an den VSC Klingenthal über, womit die VAV 100%ige Tochtergesellschaft des Vereines wird.