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Klingenthal. Viel sportlichen Spaß gab es am letzten Samstag im Mai beim „Cache & Run Day 2018“ in der Sparkasse Vogtland Arena Klingenthal. Die Organisatoren von VSC Klingenthal und BSV Elsterberg konnten sich über knapp 5.000 Aktive und Zuschauer freuen.

Bei den Teilnehmern des 13. Vogtlandlaufs, des 2. „Ste(e)p Up Competition“ und des 1. Geocache- und Lauf-Events ging es aber nicht nur um Spaß, sondern auch um sportliche Leistungen.

Beim traditionellen Lauf waren insgesamt 330 Läuferinnen und Läufer über fünf Distanzen am Start. Den Hauptlauf, also den Halbmarathon, gewann Jan Sokol (AK Sokolow). Der 34-Jährige war vor ein paar Jahren schon einmal in Klingenthal am Start, doch jetzt stand er erstmals ganz oben auf dem Podest. 1:25:07 Stunden benötigte er bei dem schwülwarmen Wetter. „Der Kurs war ganz schön schwer, aber ich bin gut vorbereitet an den Start und freue mich, dass ich gewinnen konnte“, so Jan Sokol. Zweiter wurde Vorjahressieger Marcel Staudacher (LATV Plauen), Dritter Daniel Michel (LATV Plauen).

Den Halbmarathon der Frauen gewann Megan Tandy (VSC Klingenthal) in 01:46:17 Stunden. Zweite wurde Cora Ramm (Runtastic 7) vor Anja Kühn (Mitlaufgelegenheit Freiberg).

Mit Spannung wurde am Nachmittag der Start des „Ste(e)p Up Competition“  vom Auslauf den Aufsprunghang und Anlauf bis hinauf auf den Schanzenturm erwartet. Vier Aktive stellten sich der Herausforderung. Michael Flade (DJK SC Vorra) konnte seinen Sieg vom Vorjahr wiederholen. Gerade mal 4:30,5 Minuten benötigte er für die 400 Meter, auf denen 137 Höhenmeter zu bewältigen sind. „Ich wollte wieder gewinnen, hatte mir mehr Konkurrenz erhofft, freue mich aber, dass ich schneller war als im Vorjahr“, kommentierte er seine unglaubliche Leistung. Als zweiter kam Dustin Simon (pantoNEO Sportmanagment) auf dem Turm an, es folgten Tim Maywald-Schönborn und Jannis Haselhuhn (beide LAC Erdgas Chemniitz).

Auch die fast 4.000 Geochacher aus 15 Ländern legten in der Sparkasse Vogtland Arena und drum herum etliche Kilometer auf ihrer modernen Schatzsuche zurück. Der längste Trail war fast neun Kilometer lang. Rund 50 Schätze mussten per GPS gesucht werden. Im Auslauf und auf den Traversen waren viele Mitmach-Stationen aufgebaut, die rege genutzt wurden. „Wir freuen uns, dass hier alles so gut läuft, die Teilnehmer begeistert sind. Da hat sich der Aufwand seit rund anderthalb Jahren gelohnt, zumal viele sagen, dass sie wiederkommen möchten“, so Rolf Beckert von den Elsterberger Organisatoren.

„Eine rundum gelungene Veranstaltung mit vielen zufriedenen Teilnehmern. Das zeigt, was auf die Beine gestellt werden kann, wenn Sportvereine in der Region zusammenarbeiten“, lautet das Fazit von VSC-Geschäftsführer Alexander Ziron.

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