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Vier neue Schanzen für den Nachwuchs und die Talentsichtung erhält der Vogtländische Skiclub Klingenthal sowie der Bundesstützpunkt Skisprung/Nordische Kombination. Im Klingenthaler Ortsteil Mühlleithen läuft seit Monaten das Bauprojekt einer neuen K8-, K15-, K25- und K40-Schanze neben den bereits bestehenden Vogtlandschanzen (K60, K77).
Am Dienstagnachmittag absolvierte Trainer Bernd Glass mit seiner Gruppe die erste Einheit von der K15- sowie K25-Schanze. Sowohl für den Nachwuchs als auch für Trainer eine Erleichterung, die damit zukünftig viel Zeit im Auto sparen. Noch nicht ganz fertiggestellt ist die größte der vier Schanzen, bei der lediglich die Banden fehlen. Ab Frühjahr wird die neue Anlage für das Sommer-Training komplett mit Matten ausgestattet.
Ende einer Ära an den Aschbergschanzen
Die große „Asch“ und die kleinen Aschbergschanzen waren lange Zeit der Mittelpunkt des Skispringens im Klingenthaler Steinbachtal. Seit der Einweihung 1959 fanden bis 1990 mehrere nationale Wettkämpfe sowie ein Weltcup auf der großen Aschbergschanze statt.
Die kleinen Aschbergschanzen (K8, K12, K25, K40) wurden teilweise weiterhin als Trainingsmöglichkeit genutzt, bis schließlich nur noch die K8-Schanze in Betrieb war. Seit der Einweihung im Jahr 2007 wurden auf der kleinsten der Schanzen immer wieder Mini-Skifliegen ausgetragen, wie zuletzt vor rund 1,5 Wochen. Mit der neuen Trainingsanlage in Mühlleithen ist die Ära Aschbergschanzen nun mehr oder weniger beendet.
Bildtext:
VSC-Nachwuchssportler in Aktion auf den neuen Vogtlandschanzen (1 & 2)
Fotos: VSC Klingenthal e.V. / Konstanze Schneider
Mini-Skifliegen